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Wenn Ihr Stubentiger einen schlechten Tag hat, ist es möglich, dass einfach der Wurm drin ist - wörtlich gesprochen. Durch den Kontakt mit infektiösen Eiern oder Larven besteht das Risiko, dass sich Ihr Liebling einen Wurm einfängt, der sich in seinem Körper breit macht und ihn als Wirt benutzt. Ohne die richtige Behandlung kann dies zu erheblichem Unwohlsein oder sogar zu gesundheitlichen Schäden führen - nicht nur für Ihr Haustier, sondern auch für Sie als Halter.
In diesem Ratgeber-Text widmen wir uns der Frage, welche Würmer bei Katzen verbreitet sind, wie sich ein solcher Befall äußert, wie Sie ihn mit ärztlicher Unterstützung schnell unter Kontrolle bekommen und auf welche Weise Sie einer weiteren Ansteckung Ihrer Katze vorbeugen können. So haben Ihr Stubentiger und Sie als Halter Ruhe vor lästigen kleinen Parasiten.
Wurm ist nicht gleich Wurm - bei einem Wurmbefall können sowohl die Symptome als auch die richtige Behandlung von der Art des Wurmes abhängen, der sich Ihre Katze als Wirt ausgesucht hat. Zur Übersicht haben wir die gängigsten Arten von Würmern bei Katzen für Sie aufgelistet:
Insgesamt seltener tauchen auch weitere Wurm-Arten wie etwa der Lungenwurm, Herzwurm, Magenwurm oder Harnblasenwurm auf. Bei diesen Varianten eines Wurmbefalls handelt es sich in Deutschland aktuell noch um Einzelfälle mit deutlich geringerer Häufung.
Katzen können auf unterschiedlichsten Wegen in Kontakt mit infektiösen Wurmeiern oder Wurmlarven kommen. So können etwa Spulwürmer über die Muttermilch auf Jungkatzen übertragen werden. Im Regelfall überwiegen jedoch die folgenden Ansteckungs-Arten:
Wichtig: Durch die Vielzahl an Kontakt-Möglichkeiten besteht für Freigänger-Katzen naturgemäß ein deutlich höheres Risiko, sich mit Parasiten zu infizieren. Dabei sind jedoch auch Würmer bei Katzen im Haushalt keine Seltenheit, ganz im Gegenteil: Eine Untersuchung der Tierärztlichen Hochschule Hannover hat gezeigt, dass rund ein Fünftel aller Katzen, die sich etwa mit Spulwürmern infizieren, reine Hauskatzen sind.
Sie können nicht in jedem Moment auf Ihre Katze aufpassen, von daher ist es praktisch unmöglich, einen Kontakt mit Wurmeiern vollständig zu verhindern. Es gibt jedoch eine ganze Bandbreite an Risiken, die Sie für Ihre Katze reduzieren können:
Wichtig: Regelmäßige, in kurzen Abständen durchgeführte Wurmkuren sind als Präventionsmaßnahme nicht geeignet. Das liegt daran, dass Wurmkuren schlicht nicht vorbeugend wirken - im schlechtesten Fall bilden sich sogar Resistenzen gegen die Präparate aus.
Damit Sie optimal beraten werden können, haben Sie für Rückfragen folgende Optionen:
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