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Lassen Sie sich nicht stressen

Kaum ein Thema ist in den letzten Jahren auf so großes Interesse gestoßen wie die Auswirkungen von Stress auf unser alltägliches Leben. Dabei ist Stress eigentlich ein Alarmsignal aus der Steinzeit! Nichtsdestotrotz beeinflusst er uns beinahe jeden Tag auf irgendeine Art und Weise. Wie Sie Stress bewältigen können? Nun, die wichtigste Strategie lautet: Nehmen Sie sich ernst!

Stress: Woher kommt der eigentlich?

Unser ″heutiger″ Stress ist tatsächlich ein Überbleibsel aus der Steinzeit: Denn vor tausenden Jahren war es (überlebens-)wichtig, dass uns ein Alarmsignal zur Kampf- oder Fluchtreaktion getrieben hat. Schließlich herrschten in Natur und Umwelt zahlreiche Gefahren für den Menschen. Heutzutage sind wir diesen Gefahren zwar nicht mehr ausgesetzt, doch es gibt Situationen in unserem Alltag, die wir - vielleicht auch nur unterbewusst - als ″gefährlich″ einschätzen. Das kann die tägliche Autofahrt ins Büro sein, genauso aber auch ständiger Termindruck, ein unausgesprochener Konflikt, die Doppelbelastung aus Beruf und Familie, eine ständige Erreichbarkeit oder oder oder …

Bewerten wir eine Situation dauerhaft als gefährlich, führt dies zu einer chronischen Stressreaktion, was schlichtweg nicht gesund ist.

Ach, das ist doch gar nicht so schlimm …

Die körperliche und seelische Erschöpfung wird leider immer noch zu oft heruntergespielt oder ignoriert – schließlich müssen wir ja funktionieren, oder? An dieser Stelle ein ganz klares Nein! Denn wie soll man sein Bestes geben, wenn man gerade selbst nicht die beste Version seines Selbst ist?

Deshalb ist es wichtig, sich selbst ernst zu nehmen und auch mal Zeit mit sich zu verbringen. Tun Sie sich etwas Gutes, um neue Kraft zu tanken.

1. Lesen Sie doch mal wieder ein gutes Buch

Bequeme Hose an und entspannt mit einem guten Buch auf die Couch. Nehmen Sie sich heute fest vor, 30 Minuten dafür zu investieren, in eine andere Welt einzutauchen und mal alles andere auszublenden. Ja, daran muss man sich vielleicht etwas gewöhnen, aber Übung macht den Meister!

2. Gehen Sie raus an die frische Luft!

Um die zwanzig Minuten täglich an der frischen Luft senken das Stresshormon Cortisol und setzen das Glückshormon Serotonin frei. Atmen Sie tief ein und aus und erfreuen Sie sich an der schönen Natur. Lassen Sie Ihren Blick mal einen Moment auf etwas ruhen, schließlich gibt es so viel zu entdecken: Farbenfrohe Blätter oder Blüten, den Horizont bei Sonnenuntergang, Vögel und Wildtiere … Oder Sie schließen die Augen und hören der Natur einfach zu.

3. Zeit für Genuss

Wird es nicht mal wieder Zeit für Ihr Lieblingsgericht? Oder etwas ganz Neues? Für was auch immer Sie sich entscheiden: Nehmen Sie sich Zeit! Decken Sie den Tisch schön und zünden eine Kerze an und genießen Sie Ihr Essen mit allen Sinnen. Gönnen Sie sich diesen Genuss, denn den haben Sie sich verdient!

4. Yoga, autogenes Training und Meditation

Sie müssen kein Profi sein, um diese Entspannungstechniken auszuüben. Denn es geht vorrangig darum, sich mit seinem Körper zu beschäftigen und auf sein Inneres zu hören. Atmen Sie ganz bewusst tief ein und nutzen Sie dabei Ihr gesamtes Lungenvolumen. Im Alltag neigen wir dazu, nur kurz Ein- und Aus zu atmen - nämlich gerade das, was wir zum Leben brauchen. Wenn wir gestresst und überfordert sind atmen wir ja auch einmal tief durch, um uns wieder zu beruhigen. Machen Sie das ganz bewusst und achten Sie dabei darauf, wie sich der Puls verlangsamt und Sie sich freier fühlen.

5. Es lebe der Sport!

Ja, Stress macht müde. Man sehnt sich nach dem bequemen Sofa statt nach Bewegung und Sport. Da ist er wieder, der innere Schweinehund … Doch es lohnt sich, ihn zu überwinden und sich aufzuraffen. Und wenn Sie nur 15 Minuten dafür aufbringen können - egal! Bewegung ist gesund, setzt das Glückshormon Serotonin frei und das Gefühl danach ist einfach gut. Probieren Sie’s aus! Tipp: Mit einem Freund an der Seite fällt das Aufraffen leichter.

6. Handy weg und Computer aus!

Dies ist der wohl schwierigste Punkt für viele, gleichzeitig aber eben auch ein sehr wichtiger! Berufliche Termine koordinieren, noch schnell eine E-Mail schreiben … Manchmal meint man, man müsse noch eben … Doch Hand aufs Herz: Hat das nicht Zeit bis morgen? Schließlich haben Sie nun Feierabend! Ihre Kollegen übrigens auch! Wir brauchen einen klaren Schlussstrich und den müssen wir uns immer wieder verdeutlichen. Arbeit ist Arbeit und Feierabend ist Feierabend. Ende. Punkt. Aus!

Also tun Sie sich selbst was Gutes und (ver-)schaffen Sie sich etwas Me-Time.

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