Dennis Hirschberg
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Schokolade ist sehr beliebt - die große Mehrzahl der Menschen isst zumindest gelegentlich gerne mal etwas Schokolade. Ein anderer Mitbewohner Ihres Haushalts sollte aber zu jeder Zeit die Pfoten davon lassen: Schokolade ist giftig für Hunde und kann bereits in kleinen Mengen, die Ihr Fellbegleiter verzehrt, dramatische Folgen für dessen Gesundheit haben.
Ihr Hund hat Schokolade gefressen? Dann finden Sie in diesem Ratgeber-Text alle Informationen dazu, warum Schokolade für Hunde giftig ist, welche Mengen es zu beachten gilt, wie Sie eine Vergiftung erkennen und wie der Tierarzt Ihrem Hund in dieser Notlage bestenfalls das Leben retten kann.
Möglicherweise haben Sie Ihre Knabbereien kurz unbeaufsichtigt gelassen oder Ihr Kind hat es nur gut gemeint - schon hat Ihr Hund ein Stück Schokolade in der Schnauze, zerbeißt es und schluckt es herunter. Im besten Fall haben Sie dies als Halter direkt bemerkt und können Ihrem Hund ohne Verzögerung helfen: Mit intensiver Beobachtung und der eventuellen Fahrt zum Tierarzt.
Im Kakao der Schokolade befindet sich nämlich der Wirkstoff Theobromin. Dieser Inhaltsstoff kann im Körper Ihres Hundes aufgrund fehlender Enzyme kaum verstoffwechselt werden, baut sich dort nur sehr langsam ab und kann verschiedene Symptome verursachen. Ihr Hund hat Schokolade gefressen? Achten Sie im Anschluss auf die typischen Anzeichen einer Schokoladenvergiftung.
Abhängig von der Menge an Schokolade, die Hunde fressen, können Symptome nahezu augenblicklich oder mit zeitlicher Verzögerung (meist 2 - 4 Stunden) auftreten. Eine Schokoladenvergiftung beim Hund kann sich auf vielfältige Weise äußern - dabei sollten Sie vor allem auf folgende Symptome achten:
Ihr Hund hat Schokolade gefressen? Hat er dabei im Verhältnis zu seiner Körpergröße viel Schokolade bzw. viel dunkle Schokolade zu sich genommen, kann dies im schlimmsten Fall innerhalb der ersten 12 Stunden zum Tod des Tieres führen. Darum ist für Sie als Halter schnelles Handeln Pflicht.
Ein Bissen Schokolade muss für Hunde nicht unmittelbar tödlich sein. Dennoch ist es sinnvoll, genau zu wissen, welche Faktoren Schokolade potenziell riskanter für Ihren vierbeinigen Begleiter machen:
Nachdem Ihr Hund die Schokolade gefressen hat, muss diese zunächst im Magen ankommen und dann über den Magen-Darm-Trakt verdaut werden. Ab diesem Zeitpunkt gelangt das Theobromin in den Kreislauf Ihres Hundes und entfaltet dort seine toxische Wirkung. Die ersten Symptome einer Schokoladenvergiftung sind meist nach 2 – 4 Stunden zu beobachten.
Da Theobromin von Hunden nicht abgebaut werden kann, muss abgewartet werden, bis der Inhaltsstoff als körperfremdes Gift über die Leber abgebaut und die Niere ausgeschieden wurde. Die Halbwertszeit von Theobromin im Hundekörper liegt bei ca. 17,5 Stunden - nach dieser Zeit ist nur noch die Hälfte der ursprünglichen Konzentration im Organismus vorhanden. Sie sollten Ihren Hund daher mindestens die ersten 24 Stunden, besser noch über mehrere Tage hinweg, genau beobachten.
Ja, unter glücklichen Umständen kann es passieren, dass Ihr Hund Schokolade verzehrt, ohne eine Vergiftung zu erleiden oder überhaupt Symptome zu entwickeln. Dafür müssen jedoch mehrere glückliche Umstände zusammentreffen:
Wichtig: Sie sollten es im besten Fall niemals darauf anlegen, Ihren Hund mit Schokolade zu belohnen oder zu füttern. Selbst wenn Ihr Hund äußerlich ohne Symptome bleibt, stellt die Schokolade im Körper dennoch eine große Belastung für den Organismus Ihres Hundes dar.
Wissen Sie mit ziemlicher Sicherheit, dass Ihr Hund relevante Mengen an dunkler Schokolade gegessen hat oder handelt es sich bei Ihrem Vierbeiner um einen Welpen, ist ein Besuch beim Tierarzt Pflicht - und zwar so schnell wie möglich. Oberste Priorität ist dann, so viel Schokolade wie möglich aus dem Hund herauszubekommen, bevor diese verdaut und verstoffwechselt wird. Mit einer Hunde-Krankenversicherung müssen Sie in einer solch stressigen Situation nicht erst auf die Kosten achten. Diese werden übernommen.
Die Entfernung der Schokolade kann auf folgende Weise geschehen:
Wichtig: Für die Behandlung beim Tierarzt kann es wichtig sein, genau zu wissen, wie hoch die Dosis an Theobromin ist, die Ihr Hund zu sich genommen hat. Nehmen Sie dafür im besten Fall die entsprechende Schokoladenverpackung und den Rest der verbliebenen Schokolade mit. So wird die Bestimmung der Menge erheblich vereinfacht.
Wer nach einem einfachen Hausmittel sucht, um dem Hund nach dem Verzehr von Schokolade zu helfen, wird leider enttäuscht: Hat Ihr Hund Schokolade gefressen, ist das Unheil bereits angerichtet - auch die direkte Gabe von Kohletabletten kann bestenfalls als Erste-Hilfe-Maßnahme gelten.
Im besten Fall sollte Ihr Hund gar nicht erst in Kontakt mit Schokolade kommen. Daher sollten Sie diese nie offen herumliegen lassen, schon gar nicht an einer Stelle, an die Ihr Hund leicht herankommt. Kindern im Haushalt sollten Sie ebenfalls frühzeitig beibringen, dass Schokolade für den Hund absolut tabu ist und ihm schlecht bekommt.
Damit Sie optimal beraten werden können, haben Sie für Rückfragen folgende Optionen:
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