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Eine tolle Aktivität im frühen Kindesalter ist für viele Eltern das Babyschwimmen. Ab wann die ersten Schwimmbadbesuche sinnvoll sind, beantworten wir neben weiteren Fragen in diesem Ratgeber. Damit Sie unbesorgt die Zeit mit Ihrem Kind genießen können und keine Fragen offenbleiben.
Es gibt einige Vorteile, die ein Babyschwimmkurs für Ihr Kind mit sich bringen kann, wir haben einige für Sie zusammengefasst.
Neben diesen Vorteilen geht es beim Babyschwimmen aber vor allem um Spaß und Freude und darum, dass Kinder und Eltern eine gute Zeit haben. Babyschwimmkurse zählen nicht als klassische Frühförderung und sind deswegen auf jeden Fall kein Pflichtprogramm. Wenn Ihr Baby allerdings in der heimischen Badewanne schon gerne planscht und Wasser sehr interessant findet, dann ist ein Babyschwimmkurs bestimmt eine gute Idee und kann sicherlich viel Freude verbreiten.
Um sich bestens auf das erste Mal Babyschwimmen vorzubereiten, können einige Vorkehrungen getroffen werden. Eine erste Sache, die ganz einfach in der heimischen Badewanne herausgefunden werden kann: “Mag es mein Kind eigentlich zu planschen?” Diese sehr banal erscheinende Frage ist tatsächlich ziemlich grundlegend, da nicht alle Babys von Natur aus kleine Wasserratten sind und sich möglicherweise gegen das Planschen sträuben. Wenn Ihr Baby die heimische Badewanne aber förmlich nicht erwarten kann, spricht vieles für einen Besuch im Schwimmbad.
Auch an das Duschen sollten sich die Kleinen gewöhnen. Babys müssen nach dem Schwimmen auf jeden Fall geduscht werden, um das Chlor abzuwaschen und Reizungen der Haut zu vermeiden.
Des Weiteren empfiehlt sich durchaus ein kurzer Check beim Hausarzt, um dessen Empfehlung einzuholen, ob ein Schwimmkurs ratsam ist oder eher davon abgesehen werden sollte. Wenn diese Schritte erledigt sind, heißt es nur noch: Badesachen, Schwimmwindeln und einen passenden Körper-Schwimmreifen besorgen und los geht‘s mit dem ersten Schwimmkurs.
Bei einem Babyschwimmkurs gibt es keine Garantie, dass Ihr Kleines später auch das Schwimmen schneller erlernen wird. Allerdings kann ein Babyschwimmkurs durchaus die Motorik und auch die Muskeln des Kleinen trainieren und so wird ein nicht unerheblicher Grundstein für das Schwimmen gelegt.
Vor allem aber wird Ihr Kind an das Gefühl, im Wasser zu sein und sich darin zu bewegen und zu spielen, gewöhnt. Der große Vorteil daran ist, dass Ihrem Nachwuchs die Angst vor dem Wasser genommen wird. Spätere Schwimmkurse - zum Beispiel für das erste Schwimmabzeichen, das Seepferdchen - können so unbeschwerter angegangen werden.
Allgemein sollte bei einer vorliegenden Krankheit vom Schwimmen abgesehen werden, denn die Gesundheit der Kleinen steht im Vordergrund. Vor allem bei Infektionskrankheiten, die das Immunsystem des Babys schwächen oder auch bei offenen Wunden oder Verletzungen. Letztendlich ist ein Besuch des Kinderarztes jedoch unumgänglich, um eine Entscheidung zu fällen. Bei Hautkrankheiten sollte ärztlich bestätigt werden, ob das Baby ins Schwimmbad gehen darf oder nicht
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