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Solarkraftwerk ersetzt fossile Energie in der Dominikanischen Republik

Für das Jahr 2020 gleicht die Barmenia 839 t unvermeidbarer CO2-Emissionen über das Klimaschutzprojekt "Solarkraftwerk ersetzt fossile Energie" in der Dominikanischen Republik aus. Seit einem Jahrzehnt senkt die Barmenia ihre schädlichen Treibhausgase kontinuierlich. So konnten die CO2-Emissionen durch eine Vielzahl von Maßnahmen deutlich reduziert werden. In 2019 hatten die CO2-Emissionen der gesamten Barmenia-Versicherungsgruppe für den Standort der Hauptverwaltungen erstmals die Eintausendergrenze unterschritten. Für das Jahr 2020 konnte nochmals eine Verbesserung auf 839 t CO2 erzielt werden. Gegenüber dem Vorjahr gab es eine Einsparung von 56 Tonnen.

Klimaschutzprojekt kommt dem aktuellen Thema regenerative Energien zu Gute

Die Installation der größten Solarstromanlage in der Karibik ersetzt den hauptsächlich durch Erdöl erzeugten Strom durch Sonnenenergie und schafft lokale Arbeitsplätze. Ein Fonds fördert soziale Aktivitäten. Es gibt sogar ein Besucherzentrum, das über erneuerbare Energien informiert.

Die Anlage ist das größte Solarkraftwerk in der Karibik und das erste seiner Art in der Region. Die Anlage liefert erneuerbaren, lokal produzierten Strom für 50.000 dominikanische Haushalte und reduziert jährlich knapp 70.000 t CO2. Dies entspricht den Treibhausgas-Emissionen, die bei der Verbrennung von 26 Millionen Liter Erdöl entstehen.

Besonderheiten im Betrachtungsjahr 2020

Geschäftsreisen: Besonders hervorzuheben ist, dass die Deutsche Bahn nach den Fernreisen auch den gesamten Nahverkehr klimaneutral gestellt hat. Schon seit vielen Jahren werden die ökologischen Vorteile von Bahnreisen in der internen Reiserichtlinie beworben und die CO2-Vorteile gegenüber dem Auto oder Flugzeug im Online-Geschäftsreisen-Buchungstool Atlatos ausgewiesen.

Coronajahr und Stromverbrauch: Die deutliche Senkung des Stromverbrauchs durch die Homeoffice-Situation in der COVID-19-Pandemie hatte keine Auswirkungen auf die CO2-Emissionen, da der eingesetzte Ökostrom vom Energieversorger als klimaneutral bewertet wird.

Papier: Der Papierverbrauch wird nicht erfasst, sondern der Papiereinkauf. Das Papiervolumen hatte ein deutliches Plus zu verzeichnen, da durch die MwSt.-Senkung bereits Papier für das Folgejahr 2021 eingekauft wurde. Seit 2019 wird auch der zentrale Papiereinkauf für die Außenstellen der CO2-Bilanz der Hauptverwaltungen zugerechnet.

Weitere Details unter www.nachhaltigkeitsberichte.barmenia.de

Klimaneutral seit 2015

Bereits seit 2015 sind die Wuppertaler Hauptverwaltungen mit ihren Prozessen klimaneutral gestellt. Dazu gehören Emissionen, die u. a. durch Verbrauch von Energie, Wasser und Papier, den Geschäftsreiseverkehr, die Entsorgung von Abfällen und den Verlust von Kühl- und Löschmitteln entstehen.

Mitarbeiterbeteiligung ist beim Klimaschutz wichtig

Die Barmenianer*innen wurden von Anfang am Entscheidungsprozess zu den Klimaschutzprojekten beteiligt. Sie können jeweils über drei Klimaschutzprojekte abstimmen. Vorher erhalten sie Einblick in die Klimaschutzprojekte unseres Kooperationspartners myclimate.

Die Wahl der 426 Teilnehmer*innen fiel mit 41,5 Prozent der Stimmen auf das Projekt "Dominikanische Republik – Solarkraftwerk versetzt fossile Energie".

Ganzheitliche Betrachtung von Nachhaltigkeit

Beim Ausgleich der Emissionen achtet die Barmenia auf die Qualität der Kompensation. So wurden Emissionsscheine von zertifizierten Klimaschutzprojekten erworben. Die Projekte sind nach dem bekannten Gold-Standard zertifiziert, der neben ökologischen auch soziale Kriterien berücksichtigt und somit der ganzheitlichen Betrachtung des Themas Nachhaltigkeit der Barmenia gerecht wird.

Myclimate bleibt weiterhin Partner der Barmenia

Da der Markt der Kompensationsanbieter in den letzten Jahren kontinuierlich gewachsen ist, hat ein Barmenia-Team den Markt erneut analysiert, um sich auf einen neuen Partner für die nächsten drei Jahre festzulegen. Zur Untersuchung wurde die Marktübersicht der Deutschen Emissionshandelsstelle herangezogen. 37 Anbieter wurden gesichtet, wovon neun detailliert untersucht wurden. Zum Schluss wurden mit drei Anbietern intensive Gespräche geführt.

Das Ergebnis: Der alte Partner myclimate Deutschland gGmbH ist auch der neue Partner. Letztendlich haben die Rechtsform gGmbH, die dem Versicherungsverein auf Gegenseitigkeit Nahe kommt, die transparente Darstellung der Verwaltungskostenquote und auch die Vielzahl der eigenen Projektentwicklungen die Entscheidung gebracht.

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