Dennis Hirschberg
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hirschberg@pro-fina.deUps! Das kann so nicht bleiben, dreh mich schnell wieder um!
Mit der Läufigkeit treten weibliche Hunde in die geschlechtsreife Phase ihres Lebens ein. Ist die Hündin erst einmal in der Pubertät angekommen, kommt es zur ersten "Hitze" - und sowohl Hündin als auch Halter dürfen sich auf einige Veränderungen einstellen.
Damit Sie darauf bestens vorbereitet sind und wissen, wie Sie Ihre vierbeinigen Gefährten in diesen Phasen optimal unterstützen bzw. schützen können, haben wir die wichtigsten Infos zur Läufigkeit einer Hündin in unserem Ratgeber gebündelt. Passend dazu bieten wir Ihnen auch individuelle Versicherungen rund um das Wohl Ihrer Tiere - sprechen Sie uns gerne darauf an!
Wann die Läufigkeit einer Hündin - also ihr Zyklus - zum ersten Mal einsetzt, ist von Hund zu Hund unterschiedlich. Bei gesunden und gut versorgten bzw. ernährten Hunden tritt die Läufigkeit, abhängig von Rasse, Größe und Gewicht, meist zwischen dem 6. - 12. Lebensmonat ein. Bei größeren Rassen kann es auch bis zum 24. Lebensmonat dauern.
Sobald die erste Läufigkeit einer Hündin eingetreten ist, bleibt diese ein Hundeleben lang bestehen - der Körper einer Hündin kennt keine Wechseljahre. Das ist auch ein wichtiges Anzeichen, auf das Hundehalter achten sollten - bleiben die Merkmale der Läufigkeit einer Hündin über einen längeren Zeitraum aus, kann dies auf eine Krankheit hindeuten. Hier ist ein Besuch beim Tierarzt Pflicht! Hier lohnt sich der Abschluss einer Hunde-Krankenversicherung , damit zumindest die Sorge der dazu kommenden Kosten wegfällt.
Typischerweise gibt es eine Reihe von Anzeichen, an denen Hundehalter erkennen können, ob eine Hündin läufig ist. Dabei gilt es, sowohl den eigenen als auch fremde Hunde zu beobachten:
Weitere körperliche Anzeichen der Läufigkeit einer Hündin sind das Anschwellen der Vulva sowie ein blutiger Ausfluss, der je nach Phase der Läufigkeit unterschiedlich intensiv ausfällt.
Im Regelfall unterscheidet sich die erste Läufigkeit einer Hündin in ihrem Ablauf. Das liegt daran, dass Hund und Körper sich zunächst auf diese hormonelle Veränderung einstellen müssen. Vielfach kommt es zu einer "stillen Läufigkeit" oder "weißen Läufigkeit" - die Hündin ist läufig, obwohl es dafür keine bzw. kaum äußere Anzeichen gab. Das Verhalten ändert sich nicht, auch Blutungen bleiben häufig aus. Die Hündin ist dennoch fruchtbar - für Hundehalter ist also Vorsicht angesagt!
Eine weitere Variation der Läufigkeit einer Hündin ist der Split-Östrus: Gemeint ist damit eine "geteilte Läufigkeit", bei der die Hündin kurzzeitig klare Zeichen einer Läufigkeit zeigt, die dann wieder verschwinden und meist mit einigen Tagen Abstand wieder auftreten. Hierbei handelt es sich um eine weithin bekannte und harmlose Zyklusstörung.
Geben Sie Ihrer Hündin nach der ersten Läufigkeit Zeit, um einen festen Rhythmus des Zyklus zu entwickeln. Hat sich der Körper erst einmal an diese hormonelle Umstellung gewöhnt, können Sie damit rechnen, dass Ihre Hündin ca. zweimal im Jahr läufig sein wird. Für die Durchschnitts-Fellnase liegt der zeitliche Abstand zwischen zwei Brunst-Phasen meist zwischen 6 - 7 Monaten.
Je nach Hunderasse und Konstitution kann die Läufigkeit Ihrer Hündin jedoch auch häufiger bzw. seltener auftreten.
Tipp: Wenn Sie für sich dokumentieren, wann Ihre Hündin läufig ist, haben Sie immer einen Überblick und können etwa Spaziergänge, Ausflüge und mehr planen - dies ist vor allem in der Brunstphase sinnvoll. So wissen Sie immer, wann Sie Ihre Hündin an die Leine nehmen müssen.
Die Läufigkeit lässt sich in insgesamt vier Abschnitte bzw. Phasen unterteilen. Diese dauern jeweils unterschiedlich lange an - mit einem Verständnis für die verschiedenen Phasen können Hundehalter ihre Tiere bestmöglich durch diese Phasen begleiten.
Wenn Sie Ihrer Hündin die Läufigkeit erleichtern und gleichzeitig stressige Situationen für sich selbst vermeiden wollen, können Sie sich an diesen Tipps und Ratschlägen orientieren:
Ist die Hündin läufig, kann das für Hund und Halter durchaus stressig und mit Aufwand verbunden sein. Mit einem guten Verständnis und der richtigen Vorbereitung lässt sich dieser Stress jedoch reduzieren - radikale Maßnahmen wie die medikamentöse Unterdrückung der Läufigkeit oder eine Kastration können dann häufig ausbleiben.
Damit Sie optimal beraten werden können, haben Sie für Rückfragen folgende Optionen:
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